Der Begriff setzt sich aus „Dev“ (Development, Entwicklung) und „Ops“ (Operations, Vorgänge) zusammen und vereint Menschen, Prozesse und Technologien, damit Kunden dauerhaft hochwertige Produkte erhalten. Also DevOps.
DevOps geht mit der Idee einher, dass regelmäßige Planung und Kund:innenkontakte eine wichtige Voraussetzung sind, um kontinuierlich wunschgemäße Lösungen zu schreiben. Diese Arbeitsweise ist in acht Phasen unterteilt, die sich zyklisch wiederholen (die einzelnen Phasen erklären wir auf der rechten Seite). So kann, anders als im klassischen Projektmanagement, auch spontan auf wechselnde Anforderungen reagiert werden.
Unternehmen, die DevOps einsetzen, können die Anzahl der Updates und Deployments erhöhen. Damit geht häufig der Einsatz von CI/CD Pipelines einher. CI/CD steht für Continuous Integration/Continuous Delivery. Dabei handelt es sich um die fortlaufende Bereitstellung von Software. Durch Infrastructure as Code, lässt sich Infrastruktur auch in Code beschreiben und in einem Code Managementsystem, wie Git einchecken; aus welchen typischerweise die Pipelines getriggert werden.
In der ersten Phase werden die Aufgaben geplant und deren geschäftlichen Nutzen und Anforderungen festgelegt. Tools wie Jira oder Git unterstützen dabei.
Im zweiten Schritt geht es an die Umsetzung, die, soweit als möglich in Code geschrieben wird. Dazu helfen Tools wie CloudFormation, CDK, aber auch GitLab oder GitHub.
Bei jedem Commit laufen Prozesse los, die testen ob Template (bspw. CDK) erfolgreich gebaut werden können.
Mit automatisierten Tests, wird die Qualität des Produktes (Infrastruktur oder Software) sichergestellt.
Dieser Schritt trägt Sorge dafür, dass die im Build Prozess gebauten Artefakte für das Deployment zur Verfügung gestellt werden.
In der Deployment Phase werden die gebauten Artefakte in die Produktion geschoben und provisioniert. Dabei kann es sich um Infrastruktur und Software handeln.
Hier geht es um das Management der Komponenten während des Betriebs.
Monitoringsysteme erlauben uns, etwaige Probleme mit Infrastruktur oder Software zu erkennen und einen sauberen Betrieb zu gewährleisten.